Wir sind zertifizierter Bildungsträger (AZAV, ISO 9001) für Qualifizierungen in der Wärmebehandlung. Unsere Kurse können gefördert werden über den Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit / der JobCenter (FbW, WEGEBAU, IFLAS), über Renten- und Unfallversicherer, Berufsgenossenschaften und Transfergesellschaften.
Wir bilden aus in den Bereichen: Grundlagen der Wärmebehandlung, Glühen, Härten, Anlassen, Randschichthärtens und Grundlagen der thermochemischen Oberflächenbehandlung.
Im Kurs behandeln wir die Grundlagen des Glühens, Härtens, Anlassens und Vergütens, sowie die Bedeutung dieser Wärmebehandlungsverfahren für die Optimierung von Werkstoffeigenschaften.
Zudem gehen wir auf die sinnvolle Werkstoffauswahl für die Wärmebehandlung und auf typische Wärmebehandlungsfehler ein. Begriffe wie Umwandlungstemperaturen, Rekristallisation, Erholung, Eigenspannungen und Verzug erläutern wir eingehend. Praktische Übungen dienen dem besseren Verständnis und der Vertiefung.
Im Kurs stellen wir die verschiedenen Verfahren der Wärmebehandlung und ihren Einfluss auf die Änderung von Werkstoffeigenschaften vor. Wir vermitteln die Grundlagen der Wärmebehandlung und diskutieren den Einfluss der Legierungselemente auf die Wärmebehandlung von Metallen. Begriffe wie Phasendiagramm, Zeit-Umwandlungs-Schaubild sowie Gefüge und Gefügeänderung erläutern wir eingehend. Praktische Übungen dienen dem besseren Verständnis und der Vertiefung des behandelten Stoffes.
Im Kurs vermitteln wir die Grundlagen der Oberflächenhärteverfahren. Wir gehen sowohl auf die Randschichthärteverfahren ein, dabei insbesondere die Verfahren induktives Härten und Flammhärten, sowie auf die thermochemischen Verfahren, insbesondere Einsatzhärten und Nitrieren.
In diesem Kurs werden Ziel, Durchführung und Auswertung des Stirnabschreckversuchs vermittelt. Der Stirnabschreckversuch dient der Feststellung des Umwandlungsverhaltens und der Härtbarkeit von Stählen und ist in der DIN EN ISO 642 beschrieben.