• 13. März 2020

    Schwarze Linien im Licht und was das mit Spektrometrie zu tun hat

    Bild: Schwarze Linien im Licht und was das mit Spektrometrie zu tun hat

    Professor Harald Lesch im Terra-X Video „Schwarze Linien im Licht“

    Respekt: Harald Lesch erklärt (fast) so gut wie unsere Dozenten 😉 und in dem Terra-X Video erläutert er, wie Strahlung, Wellenlänge, Energie + Masse mit den Atomen & Molekülen und das alles zusammen mit dem Licht zu tun hat. Also die Grundlagen der Spektrometrie.
    Zugegeben: Am Anfang eines Spektrometrie Kurses klingt das alles noch ein bisschen theoretisch und verwirrend, aber spätestens wenn man wie der Professor kleine Experimente durchführt, „begreift“ man das Thema ziemlich schnell. Und genauso handhaben wir das auch in unserem Spektrometrie (SPE) Kurs.
    Also, auch wenn es einem am Anfang eines OES- und RFA Spektrometriekurses wegen chemischer Grundlagen, physikalischer Gesetze und Periodensystem der Elemente alles wie „Astro-Quanten-Physik“ vorkommt; keine Sorge: Das ist alles nicht so schlimm. Spätestens wenn man selbst zu den Geräten greift, klärt sich das alles auf.

    P.S.: Zwar ist das Video vorrangig auf die Astronomie ausgelegt, aber wenn man das Wort „Materie“ gegen „Metall“ tauscht, ist man den Inhalten unseres SPE Kurses schon ganz nahe. Zum ZDF Terra-X® „Lesch&Co“ YouTube Video: https://youtu.be/imTFizzJ3P8

    Falls mehr Interesse zum Thema Spektrometrie & Werkstofftechnik an Metallen besteht, die Termine unserer nächsten SPE Kurse finden Sie hier:
    https://www.werkstoff-service.de/trainingcenter/kurse-und-seminare-buchen/kurse-werkstoffpruefung/kursdetails/list/spe/

     

    Bild: Spektrometrie Grundlagen mit Harald Lesch

    Bild: Spektrometrie Grundlagen mit Harald Lesch

    Bild: Spektrometrie Grundlagen mit Harald Lesch

    Bild: Spektrometrie Grundlagen mit Harald Lesch

     

     

     

     

     

     

     

    Bild: Spektrometrie Grundlagen mit Harald Lesch

    Bild: Spektrometrie Grundlagen mit Harald Lesch

    Bild: Spektrometrie Grundlagen mit Harald Lesch

    Bild: Spektrometrie Grundlagen mit Harald Lesch

     

     

     

     

     

     

     

    Bild: Übungen im SPE Kurs

    Bild: Übungen im SPE Kurs

     

     

     

     

     

     

    Bild: SPE Spektrometrie Kurs beim Werkstoff Service in Essen

    Bild: SPE Kurs beim Werkstoff Service in Essen

    Bild: SPE Spektrometrie Kurs beim Werkstoff Service in Essen

    Bild: SPE Kurs beim Werkstoff Service in Essen

     

     

     

     

     

     

     

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  • 27. Februar 2020

    Was unterscheidet beim Werkstoff Service den Kurs SNB vom Seminar SNB?

    Ein Frage, die uns häufiger im Zusammenhang mit der Schweißnahtbewertung gestellt wird, lautet: „Was sind eigentlich genau die Unterschiede zwischen dem Kurs SNB und dem Seminar SNB“?

    Bild und externer Link zum Kurs SNB Schweißnahtbewertung des Werkstoff Service in Essen

    Bild: Kurs SNB – zerstörende und zerstörungsfreie Schweißnahtprüfung

    Die zunächst augenscheinlichsten Unterschiede betreffen die zeitliche Länge und die Adressaten des Themas. Der Kurs SNB dauert fünf Tage und schließt mit einer Prüfung ab. Dagegen ist das Seminar mit zwei Tagen nicht nur deutlich kürzer, und ohne eine Überprüfung des erworbenen Wissens endet. Zudem gibt es im Seminar Schweißnahtbewertung (kurz: SemSNB) keine praktischen Übungen an Schweißnähten. Das Seminar ist also eher eine technisch-akademische Angelegenheit. Daraus ergeben sich auch die unterschiedlichen Zielgruppen für den Kurs und das Seminar. Während der Kurs (kurz: SNB) in die Qualifizierung zur Fachkraft für Materialprüfung (Metalltechnik) eingebettet ist, und somit ein Teil einer praktischen Aus- und Weiterbildung ist, baut das Seminar auf einer gewissen Erfahrung und Vorbildung (entweder aus dem Studium oder einer abgeschlossenen Berufsausbildung in der Werkstofftechnik) auf. Dementsprechend werden im Seminar die Grundlagen des Schweißens eher nur kurz behandelt.

    Bild und externer Link zum Seminar : Prüfung und Bewertung von Schweißnähten – (SemSNB) des Werkstoff service

    Bild: SemSNB – Prüfung und Bewertung von Schweißnähten

    Inhaltliche Unterschiede
    Im Kurs nimmt die Aufnahme und Bewertung von Kennzahlen, sowie welche Methoden sich praktisch für eine Überprüfung der Schweißnaht eignen, einen breiten Raum ein. In Theorie und Praxis wird innerhalb einer Woche gezeigt, welche Schweißverfahren es gibt, welche Effekte und Schädigungen im Material auftreten können, welche Prüfverfahren es gibt – und wo deren Möglichkeiten und Grenzen liegen. Ziel ist es. die Schweißnaht als „gut“, oder „nicht gut“ einzuordnen. Das ist auch ein Teil des Seminars, wobei im SemSNB darüber hinaus noch die möglichen Ursachen eines „Nicht GUT“ plus die Vermeidung von künftigen gleichartigen Fehlern im Sinne von Produktions- und Prozessabläufen – eine wichtige Rolle spielen. Hierzu werden ausführlich die werkstofftechnischen Ursachen, Wechselwirkungen und künftige Vermeidung der Fehlerursachen beleuchtet. Auch die Optimierung von Schweißprozessen und die intensive Beschäftigung und Auslegung der Normen spielen im Seminar eine weitaus größere Rolle als im Kurs.

    Fazit
    Für Schweißer, Produktionsmitarbeiter und „Allrounder“ im Betrieb empfehlen wir den 5-tägigen SNB. Vor allem dann wenn es bisher keine gezielte Schulung zum Thema Schweißen gab.
    Für Konstrukteure, Ingenieure und „gestandene Schweißer“, sowie fortgeschrittene Mitarbeiter (Schweißaufsicht o.Ä.) macht das 2-tägige Seminar sicherlich mehr Sinn.
    Wie bei allen W.S. Spezial Seminaren üblich, können Sie uns auch bei frühzeitiger Anmeldung ggf auf individuelle Themenwünsche eingehen und evtl. ins SemSNB integrieren.

    Der Link mit den kompletten Inhalte des Kurses SNB 

    Der Link mit Details zum Seminar Schweißnahtbewertung (SemSNB)  

    Bei weiteren Fragen zum Thema Schweißnahtprüfung/Schweißnahtbewertung (auch als Dienstleistung unseres MaterialtestCenters), oder falls Sie das Seminar auch gern als In-House-Seminar buchen möchten, helfen Ihnen gern individuell die Ansprechpartner des W.S. TrainingCenters weiter.

    Bild: Schweißnahtbewertung beim Werkstoff Service in Essen

    Bild: Schweißnaht

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  • 30. Oktober 2019

    Darf ein zertifizierter ZfP Stufe 2 Prüfer eine Prüfanweisung schreiben und dann bei einer externen Firma danach prüfen?

    Es ist eine der meistgestellten Fragen bei den ZfP Verfahren:
    „Darf ich als zertifizierter Stufe2 Prüfer der Firma A eine Prüfanweisung schreiben, und danach bei Firma B prüfen?“
    Hintergrund ist, dass viele Firmen die ZfP Prüf-Kenntnisse Ihrer Mitarbeiter auch als Dienstleistungen anbieten möchten, oder vielfach die Funktion- und Rolle des Stufe 3 Prüfers nicht hinreichend bekannt ist.

    Grundsätzlich gilt: Sowohl ein qualifizierter als auch ein zertifizierter ZfP Prüfer Stufe 2 kann und darf Prüfanweisungen schreiben.
    Danach wird es diffiziler: Schreibt ein nach DIN ISO 9712 zertifizierter Prüfer Stufe 2 eine Prüfanweisung nach Norm, und möchte dann bei einer anderen Firma prüfen, so gilt das 4-Augen-Prinzip. Das heißt praktisch angewendet: Der zertifizierte Stufe 2 Prüfer muss sich die Prüfanweisung prüftechnisch von einem Stufe 3 Prüfer freigeben lassen!
    Bild: ZfP Ultraschallprüfung / WS TrainingCenter / Prüfanweisung schreiben
    Das kann ein:

    • Stufe 3 Prüfer der eigenen Firma A, oder
    • Stufe 3 Prüfer oder Stufe 2 Prüfer der Fima B (bei der geprüft werden soll), oder
    • Stufe 3 eines externen Prüfdienstleisters (Firma C)

    sein. Mit diesem Schritt ist die Prüfanweisung prüftechnisch (!) freigegeben.
    Die auf diese Weise freigegebene Prüfanweisung sollte (!) Bestandteil des Prüfauftrags sein, das Heißt sie sollte im Auftragsfall vom Auftraggeber (Firma B) autorisiert werden.

    Wir, die Firma Werkstoff Service GmbH, sind ein solch externer Prüfdienstleister (Firma C), und wir können Stufe 3 Personal für die prüftechnische Freigabe von Prüfanweisungen zur Verfügung stellen.

    Alles klar?!

    Übrigens: Unsere  ZfP Kompetenzen in der zerstörungsfreien Prüfung an Metallen als Dienstleister können Sie im Internet unter www.Werkstoff-Service.de/materialtestcenter/zerstoerungsfreie-pruefung/ oder speziell für den Sektor Eisenbahn: www.Werkstoff-service.de/railwaycenter/zfp-kompetenzstelle/ nachlesen.
    Wenn Sie selbst den Schritt hin zum Stufe 3 Prüfer machen möchten, bietet unser TrainingCenter auf diesem Weg der Qualifizierung einen ZfP Stufe 3 Grundkurs Kurs BC – Modul 1 halbjährlich in Essen an. Für erfahrene ZfP Stufe 2 Prüfer finden sich selbstverständlich auch ZfP Rezertifizierungskurse in unserem Kurskalender.

    Stand: Okt 2019

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  • 4. September 2018

    Eigenspannungsmessung mit Ultraschall

    Mit Ultraschall zerstörungsfrei die Eigenspannung metallischer Bauteile im gesamten Querschnitt messen. Am Beispiel eines Eisenbahnrads erläutert …

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  • 4. September 2018

    W.S. Werkstoff Service gestaltet Technische VPI-Informationsveranstaltung aktiv mit

    Der VPIVerband der Güterwagenhalter in Deutschland e.V. – vertritt die Interessen privater Halter von Güterwagen in Deutschland und in Europa. Die 222 Mitgliedsunternehmen des Verbandes betreiben, warten und setzen instand mehr als 70.000 Güterwagen europaweit. Eines der Hauptanliegen des VPI ist die regelmäßige Information seiner Mitglieder über neueste technische, rechtliche und politische Entwicklungen im Sektor Eisenbahn. Hierzu hat der VPI im Juni seine 19. Technische Informationsveranstaltung (TIV) durchgeführt. Die W.S. Werkstoff Service GmbH hatte in Hamburg die Möglichkeit, mit zwei Vorträgen aktiv zum Gelingen der TIV beizutragen.

    In einem Vortrag referierte Dr. I. Poschmann über die Ergebnisse gutachterlicher Tätigkeiten im Zusammenhang mit dem Zugunglück von Viareggio – insbesondere über die Anwendbarkeit und die Grenzen von zerstörungsfreien Prüfverfahren bei der wiederkehrenden Inspektion von Radsatzwellen. Die Experten der akkreditierten Inspektionsstelle des W.S. Werkstoff Service war aktiv in die Aufarbeitung und Bewertung der Ursachen des Zugunglücks eingebunden.
    In einen zweiten Vortrag stellte Dr. Ingo Poschmann Neuerungen im Modul 09 des VPI-Leitfadens vor. Der VPI-Leitfanden ist ein europaweit angewendetes Regelwerk für die Wartung und Instandsetzung von Güterwagen. Das Modul 09 regelt dabei die notwendigen zerstörungsfreien Prüfungen. Die Fachleute der ZfP-Kompetenzstelle des W.S. Werkstoff Service haben im Auftrag des VPI dieses Modul erstellt und entwickeln es weiter. Die im Vortrag vorgestellten Neuerungen betrafen zum Beispiel die Kalibrierung von Prüf- und Messmitteln, oder die Öffnung des Moduls 09 für die Wirbelstromprüfung (ET) von Radsatzwellen.

    Zum download: Ein PDF mit der Zusammenfassung des Vortrag zum Zugunglück in Viareggio aus Sicht der ZfP

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  • 30. August 2018

    Cengiz Kök – Vom Teilnehmer zum Unternehmer

    Vom Teilnehmer zum Unternehmer
    Zu Beginn des Jahres 2013 saß er noch zusammen mit elf anderen Teilnehmern beim Werkstoff Service in einem ZfP* Kurs, heute ist er „der Chef“ von elf Mitarbeitern. Im Nachhinein klingt es wie aus einem Märchen oder stark konstruiert, aber der Werdegang von Cengiz Kök verlief seit seinem Abschluss zur Fachkraft für Materialprüfung Mitte 2013 ziemlich zielstrebig.

    Cengiz Kök - Geschäftsführer der CKS-NDT Materialtesting UG
    Schon in seinem Beratungsgespräch, wo er über die beruflichen Voraussetzungen, Möglichkeiten und Perspektiven informiert wurde, fragte er wie selbstverständlich: „Klingt ja Alles ganz nett – aber kann ich mich damit auch später Selbstständig machen?!“ An diese Situation können sich beide Seiten noch sehr gut erinnern, und als Eric Poschmann darauf nach einer kleinen Schrecksekunde mit einem klaren „Ja“ antwortete, setzte Kök noch einen obendrauf und sagte: „Na, dann hänge ich mich da auch rein“. Sein Versprechen hat Cengiz Kök in seinen sechs Monaten Weiterbildung dann auch wahrgemacht.
    An die Zeit in den ZfP Ausbildungsräumen an der Katernberger Straße erinnert er sich durchaus noch gerne und wohlwollend zurück. „Wir haben damals als Lerngruppe sehr gut zusammengearbeitet und uns gegenseitig geholfen, die Stimmung war einfach gut.“ Auch wenn direkt als nächstes die Anekdoten über … „das ständige lernen, Prüfungsstress und auch ein wenig Prüfungsangst“ wie aus der Pistole geschossen kommen. Belegt ist allerdings die Tatsache, dass er seine praktische UT2 Prüfung nach einem Unfall mit bandagierten Händen ablegte, und trotz dieses Handicaps auch mit Bravour bestand.

    Das führt der gelernte Fahrzeug- und Karosseriebauer, nicht nur auf sein immer schon vorhandenes technisches Gespür, sondern auch der hervorragenden Betreuung seitens der Dozenten zurück. „Genau wie wir, haben auch die Werkstoff Service Dozenten so manche Stunde länger gemacht, damit alle Fragen hinreichend geklärt wurden, sich immer wieder mit einzelnen Teilnehmern hingesetzt und immer wieder Arbeitsschritte eingeübt“, erinnert er sich heute. Zwar wurde auch gut in gerne im Pausenraum mal gekickert, aber auch viel gelernt und gearbeitet.
    Eine Einstellung an der er bis heute festhält. Denn direkt nach seinem Abschluss nahm er im Siegerland seine ersten Prüfungen als qualifizierter – und später zertifizierter ZfP Prüfer vor. Bei einer dieser Prüfungen lernte er auch seinen jetzigen Teilhaber Sascha Knott kennen. Beide waren sich von Beginn an sympathisch, teilten sie doch die Vorliebe für sämtliche zerstörungsfreien Prüfverfahren, harte Arbeit und den Wunsch nach Selbstständigkeit. Diesen Wunsch verlor Cengiz Kök nämlich nie aus den Augen. Und genauso ungewöhnlich wie die Frage im Beratungsgespräch, war auch die Initialzündung zur Firmengründung. Sascha Knott und er standen Rücken an Rücken und „schallten“ an Rohrleitungen, als Cengiz in den blauen Himmel fragte: „Klingt ja alles ganz nett – aber machen wir das jetzt auch?“ Und als die Antwort ebenfalls nach einer kleinen Schrecksekunde mit einem klaren „ja“ ausfiel, wurden noch am selben Abend an Knotts Küchentisch die ersten Schritte zur Gründung der CKS-NDT eingeleitet.
    Dabei zahlte sich für die beiden nun die vorhergehende Arbeitseinstellung aus. Im Ruf stehend, nicht nur gute und schnelle Prüfungen, sondern gern auch mal eine Stunde länger zu machen, während andere schon nach Hause gehen, brachte Ihnen die ersten Aufträge ein. Bereits vier Monate nach der Gründung der CKS-NDT wurden die ersten Mitarbeiter eingestellt, da sich die Anzahl der Aufträge zu zweit nicht mehr bewältigen ließ. Inzwischen gehört neben seinem Lieblings ZfP-Verfahren Ultraschall & Phased Array auch das digitale Röntgen zum Dienstleistungsportfolio der Firma. „Eigentlich eine Sache die ich während meiner Zeit beim Werkstoff Service nicht so gern mochte, aber man lernt ja nie aus, und inzwischen können wir auch das ganz gut“, sagt er mit einem Augenzwinkern. Nach knapp 2 Jahren ist inzwischen die Mitarbeiterzahl auf insgesamt elf angewachsen, und man sucht immer noch händeringend nach ZfP Materialprüfer. Bewerbungen nimmt er gern auch über seine Webseite entgegen.

    Gruppenbild Mitarbeiter CKS NDT, Hagen - mit Cengiz Kök ganz rechts

    Über CKS-NDT:

    Logo der Fa CKS-NDT

     

    CKS-NDT

     

    seit Mitte 2019 umfirmiert zu:

    CKS-NDT Materialtesting GmbH
    Ebersfelderstr. 89
    58095 Hagen
    Tel.: 0 23 31 / 478 28 31

    Amtsgericht Hagen: HRB 10266
    Sitz der Gesellschaft: Hagen
    USt.-Nr. 321/5773/3139
    Geschäftsführer: Cengiz Kök

     

    Zertifizite Dienstleistungen nach DIN EN ISO 9712:

    • Ultraschallprüfung (UT, Phased Array / Wanddickenmessung)
    • Durchstrahlungsprüfung analog und digial (RT + RT-D)
    • Farbeindringprüfung (PT)
    • Sichtprüfung (VT)
    • Magnetpulverprüfung (MT)
    • Prüfaufsicht

     

    *ZfP = zerstörungsfreie Prüfung(en) nach DIN EN ISO 9712

     

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  • 27. August 2018

    Prüftechnische Kompetenzen um die Phased-Array Technik erweitert

    Die Ultraschallprüfung (UT) mittels Phased-Array Technik erweitert die Anwendbarkeit der konventionellen UT-Prüfung und bietet Vorteile wie zum Beispiel:

    • flexiblere Reaktionen auf komplexe Prüfaufgaben,
    • Verbesserung des Fehlernachweises durch gezielte Schallfeldbeeinflussung,
    • Umfassende Dokumentation durch Prüfung mit Wegaufnehmer

    Die W.S. Werkstoff Service GmbH hat aus diesem Grunde gleich sechs Mitarbeiter in einer In-House-Schulung in der Stufe 2 in der Prüftechnik Phased Array qualifiziert.

    Unter der fachkundigen und engagierten Seminarleitung der Kollegen vom Ausbildungszentrum Dortmund der DGZfP wurde über mehrere Tage die Theorie und Praxis der Prüfung mit Gruppenstrahler-Technik behandelt.
    Trainiert wurde an Geräten der Fa. Karl Deutsch. Neben dem W.S. -eigenen MANTIS kamen GEKKOS der DGZfP und von Karl Deutsch zum Einsatz. Mit der erheblichen Anzahl der zur Verfügung stehenden Prüfgeräte wurde gewährleistet, dass die Intensität bei den praktischen Übungen besonders hoch war, denn jedem Teilnehmer stand ein Prüfgerät, entsprechende Prüfköpfe und Wegaufnehmer zur Verfügung. Dies hat sich während der Kurstage ausgezahlt – der Wissenserwerb war erheblich und alle Teilnehmer haben die abschließende Qualifizierungsprüfung souverän bestanden.

    Die W.S. Werkstoff Service GmbH wird die hinzugewonnenen Kompetenzen in verschiedenen Bereichen anwenden:

    • In unserem MaterialtestCenter bei der Lösung komplexerer Prüfaufgaben
    • In unserem ExpertCenter im Bereich der Schadensanalyse von Anlagen und Komponenten
    • In unserem RailwayCenter bei der Abnahme von mechanisierten Phased-Array-Prüfanlagen und bei Sonderprüfungen an Eisenbahnkomponenten
    • In unserem TrainingCenter bei der praktischen Demonstration nicht-konventioneller Prüftechniken

    Die neu erworbenen Kenntnisse dieser Schulung fließen zum Teil auch in unseren 9tägigen Weiterbildungs- ZfP Ultraschall Phased-Array Kurs (UT-PA) des WS TrainingCenters mit ein. So können auch Sie von den Erfahrungen und fachlichen Informationen aus „erster-Hand“ der Gerätehersteller und der DGZfP (Deutsche Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung e.V.) profitieren.

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  • 15. Dezember 2017

    Werkstoff Service unterstützt eine Essener Jugend-Fußball-Mannschaft

    WS Sport – Elf Freunde sollt ihr sein
    Es gibt in Deutschland nur wenige Fußball Fans, die die berühmten Worte von Radioreporter Herbert Zimmermann «Schäfer flankt nach innen – Kopfball – abgewehrt – aus dem Hintergrund müsste Rahn* schießen – Rahn schießt – Toooooor!!! Tooooor!! Toooor!» nicht kennt. Und mal ehrlich; wer hat als Kind nicht davon geträumt auch mal ein ganz berühmter Fußball-Star zu sein?!

    Egal wie man zum Fußball im Allgemeinen steht; unbestritten ist, dass diese Mannschaftssportart viele Eigenschaften fördert, die man auch noch als Erwachsener gut gebrauchen kann.
    Das reicht von Teamgeist, Engagement, Disziplin – aber auch solche Dinge wie mal eine Niederlage verarbeiten, und vor allem sich stetig durch Training zu verbessern, oder neue Spielzüge lernen. Und genau die letzteren Eigenschaften waren für die WS Ausbildungsleiterin, Frau Dr. Myrjam Winning die Ausschlag gebenden Gründe sich in diesem Bereich zu engagieren. „Solche Dinge kann man nicht früh genug lernen und verinnerlichen“, sagte sie auf dieses Thema angesprochen.

    Trikotübergabe an Fabian Schmieder, den Trainer der F2 Jugendmannschaft von TuS Holsterhausen

    Deshalb fiel es ihr auch relativ leicht die F-Jugend des TuS Holsterhausen mit einem kompletten Trikotsatz zu unterstützen. Bestehend aus einem mit WS Logo bedruckten Shirt, dazu passend Hose und Stutzen wurde im Herbst 2017 die Mannschaft von Trainer Fabian Schmieder ausgestattet. Dieser freute sich natürlich über diesen spontan en Support und erhob die neue Ausrüstung in den Rang des Auswärtstrikots. Gleich nach der Übergabe wurden die neuen Trikots ausprobiert und eingeweiht. Eine gute Wahl, denn nach einem 0:2 Rückstand konnten die zwischen sechs und siebenjährigen gegen den BV Altenessen einen 7:2 Sieg herausspielen. Die Mannschaft um das Trainer Duo Fabian Schmieder und Thomas Wiegand hat bisher mit 6 Siegen, 3 Niederlagen und 2 Unentschieden eine erfolgreiche Hinrunde gespielt und zeigt auch gegen vermeindlich stärkere Teams eine solide Defensive.
    Auch WS Geschäftsführer Dr. Ingo Poschmann steht hinter dem Sponsoring der F-Jugend. „Mit diesem sozialem Engagement geben wir unserem Standort Essen ein bisschen was zurück“, begründet er seine Beteiligung an den Trikots. Und außerdem fügt er mit einem Augenzwinkern hinzu: „Die beste Förderung beginnt schon bei den Kleinsten“. Und meint damit insgeheim, dass es vielleicht ja noch einmal einem Essener Spieler gelingt – ähnlich wie Helmut Rahn und Otto Rehhagel – Fussballgeschichte zu schreiben und von dem man dann später sagen wird, er bestritt seine ersten Auswärtsspiele in einem Werkstoff Service Trikot 😉.

    Thomas Kluth vom Werkstoff Service übergibt den Spielern jeweils einen kompletten Satz Trikot

    Die neuen Trikots wurden auch direkt ausprobiert

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  • 6. Dezember 2017

    Riad ist immer eine Reise wert

    Auf Einladung der Firma Saudi Mechanical Industries (SMI) war unser Railway Experte Dr. Ingo Poschmann zwei Tage in der saudischen Hauptstadt um mit den dortigen Kollegen Möglichkeiten einer Zusammenarbeit im Bereich Eisenbahn zu besprechen.

    Winter ist nicht überall gleich Winter 
    Beim Antritt der Dienstreise unseres Inspektors Dr. Poschmann maß das Thermometer am Morgen des 19.11.17 auf der Fahrt zum Flughafen Frankfurt 1,5°C. Nach sechsstündigem Flug am Zielort in Riad, mitten im saudi-arabischen Winter, wurden 28°C gemessen. Seine Gastgeber versicherten Dr. Poschmann, dass der saudische Winter mit moderaten 30°C und geringer Luftfeuchtigkeit die angenehmste Jahreszeit sei. Im Sommer sind die Temperaturen in der Wüstenstadt Riad mit 45°C ( …und mehr) so hoch, dass Kunden bei Betriebsbesichtigungen Pausen benötigen, um den Gang durch die Werkshallen schadlos zu überstehen …

    Während der zwei Tage Aufenthalt führte Dr. Poschmann zahlreiche Gespräche über Möglichkeiten der Fertigung von Eisenbahnkomponenten, die derzeit allesamt importiert werden. Die Themenpalette umfasste dabei unter anderem die Marktsituation, technische Voraussetzungen, Investitionsbedarfe und Zertifizierungsanforderungen in ausländischen Märkten.

    Auf höchstem Qualitätsniveau sehr gut aufgestellt
    Logo der Firma SMI aus saudi Arabien SMI fertigt derzeit vor allem Pumpen und Zubehör für das Ölgeschäft mit einem Exportanteil von cirka 50%. Das Unternehmen ist nach Dr. Poschmanns Beobachtungen sehr gut aufgestellt und arbeitet auf einem sehr hohen Qualitätsniveau. Allerdings richtet man sich in Saudi Arabien bereits für die „Zeit nach dem Öl“ ein. Die saudische Führung hat hierfür das ambitionierte Entwicklungsprogramm „Vision 2030“ ins Leben gerufen und auch einzelne Firmen investieren zunehmend in alternative Geschäftsbereich mit dem Ziel, sich zum einen vom Öl unabhängig zu machen und zum anderen die Wertschöpfung von Produkten zunehmend im eigenen Land zu realisieren.

    Der gesamte Aufenthalt war geprägt von enormer Gastfreundschaft und Höflichkeit – beginnend mit den Grenzbeamten am Flughafen, über seine Gastgeber bis hin zur Rezeptionistin (!) im Hotel. Aus Dr. Poschmanns Sicht sicher eine Stadt und vor allem Kollegen, die man gerne wieder besucht.

     

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  • 21. November 2017

    Erfolgreiches Consulting bei der TSI-Rezertifizierung

    Bereits im Sommer 2014 startete die W.S. Werkstoff Service GmbH gemeinsam mit dem türkischen Schienenhersteller Kardemir A.S. aus Karabük ein 2 Jahresprojekt zur Erreichung der Zulassung der Schienenproduktion für den europäischen und speziell deutschen Markt.

    Bild: EBC Zertifikat

    Bild: EBC Zertifikat

    Nach dem erfolgreichen Consulting und der Durchführung der notwendigen Qualifizierungstests im akkreditierten Prüflabor der W.S. Werkstoff Service GmbH, erhielt Kardemir am Ende die entsprechenden TSI Zertifikate für den Einbau der Produkte in Normalfahrstrecken und Hochgeschwindigkeitsstrecken. Der Erhalt dieser Zertifikate war eine Notwendigkeit für die Belegung einer Versuchsstrecke bei der DB AG mit Testschienen im Werkstoff R260, die dann im Oktober 2016 in Betrieb ging. Ebenso erhielt Kardemir mit Unterstützung der W.S. die Zulassung durch die DB AG zur Beteiligung an zukünftigen Ausschreibungen, die für Schienenhersteller wichtige HPQ (Herstellerbezogene Produkt Qualifikation).

    In diesem Jahr war die Rezertifizierung der TSI* notwendig und Kardemir entschloss sich dazu, nicht nur die Rezertifizierung, sondern auch eine Erweiterung der TSI Zertifikate für ihre neue Kopfhärtung zu erreichen. Hierzu mussten alle Produktions- und Prüfabläufe, die sich mit der neuen Produktionstechnik befassen, bestimmt, beschrieben und in das bestehende Qualitätsmanagementsystem der Kardemir S.A. integriert werden.
    Externe Prüfprozesse an der Universität in Karabük mussten ebenso beschrieben und in den Scope der Akkreditierung des Universitätslabors übernommen werden.
    Die Übereinstimmung mit den Anforderungen und Erwartungen hinsichtlich der TSI Zertifizierung wurden nach einer aufwändigen Prüfung der Unterlagen und Prüfergebnisse in einem Voraudit durch die W.S. Werkstoff Service GmbH vor Ort geprüft. Kurz danach konnte schon das TSI Audit durch das EB Cert gemäß TSI 1299/2014 „TSI Infrastruktur des Eisenbahnsystems in der Europäischen Union vom 18.11.2014“ durchgeführt und ohne Abweichung abgeschlossen werden.
    Seit dem 27.09.2017 hat nun Kardemir A.S. das entsprechende Zertifikat für die Schienenprofile: 46E2, 49E1, 49E5, 50E4, 50E6, 54E1, 54E4, 60E1, und 60E2 in der Stahlsorte R260 sowie für die Schienenprofile 49E1, 49E5, 54E1, 60E1 und 60E2 in der Stahlsorte R350HT.

    Hinweis:
    *TSI = Technische Spezifikationen für die Interoperabilität (TSI)

     

     

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